Systemische Arbeit bedeutet für mich, Menschen in ihrer individuellen Lebensrealität zu begleiten und sie dazu zu befähigen, dysfunktionale Muster zu erkennen, aufzuarbeiten und eigenverantwortlich, neue, lösungsorientierte Handlungswege zu entwickeln – mit dem Ziel einer nachhaltigen persönlichen Entwicklung und dem Erleben von Selbstwirksamkeit.

Meine therapeutische Arbeit ist geprägt durch eine systemische, bindungsorientierte und traumasensible Grundhaltung. Ich verstehe Verhalten als Ausdruck von Beziehungserfahrungen, inneren Schutzstrategien und biografischer Prägung. Dabei betrachte ich nicht nur das Symptom, sondern vor allem den Kontext, in dem es entstanden ist – das Familiensystem, die Generationenlinie, die erlernten Muster.

Ich arbeite prozessorientiert, nicht richtungsgebend.
Ich werte nicht – ich verstehe.
Ich kontrolliere nicht – ich halte aus.
Ich begleite, strukturiere, spiegle – und lade zur Veränderung ein.