
Eltern zu werden ist gleichzeitig eine der schönsten und auch herausfordernsten Erfahrungen im Leben von zwei Menschen.
Als Mutter weiß ich aus eigener Erfahrung wie es sich anfühlt, mit einer Flut an Informationen, Ratschlägen und verschiedensten Meinungen, von guten Freunden, Verwandten und Fachleuten konfrontiert zu werden. Ich kenne Fragestellungen wie: Werde ich eine gute Mutter sein? Werde ich erkennen was mein Kind braucht und wird es sich genug geliebt fühlen?
Ich weiß auch wie es sich anfühlt sich selbst zu vergleichen und gleichzeitig verunsichert zu sein, ob man das eigene Kind zu sehr verwöhnt oder ob man vielleicht auch zuviel erwartet. Vom Kind, vom Partner oder der Partnerin und auch von sich selbst. Hinzu kommt die Erfahrung, Erinnerung und die Gefühle die man aus der eigenen Kindheit mitbringt und manchmal auch der Wunsch alles ganz anders zu machen als die eigenen Eltern.
Oft macht man sich bereits in der Schwangerschaft Gedanken dazu wie man sich die Verbindung zum eigenen Kind wünscht und wie man als Mutter und als Vater sein möchte.
In der neuen Rolle anzukommen, eine sichere Bindungsperson für das eigene Kind zu sein und dabei die eigenen Bedürfnisse und die des Partners nicht aus den Augen zu verlieren, stellt gerade in der ersten Zeit mit Baby eine besondere Herausforderung dar.
Traumasensible & bindungsorientierte Elternberatung
Eltern übertragen unbewusst mehr auf ihre Kinder, als ihnen oft bewusst ist.
Bereits im Mutterleib reagiert ein Kind auf die emotionalen Zustände der Bezugspersonen.
Im Laufe der frühen Kindheit entwickeln sich daraus Bindungsmuster, die prägen,
wie ein Kind Sicherheit erlebt, wie es Gefühle reguliert und wie es Beziehungen versteht.
Wenn zusätzlich Herausforderungen wie Überforderung, Stress, fehlende Unterstützung
oder eigene ungelöste Kindheitserfahrungen hinzukommen,
können Eltern an ihre Grenze geraten.
Viele fühlen sich dann schuldig, hilflos oder allein –
und stellen sich Fragen, die sie nicht laut aussprechen:
Was, wenn mir die Hand ausgerutscht ist?
Was, wenn mich mein Kind überfordert?
Was, wenn mein Kind nicht auf mich reagiert, sondern trotzt und blockiert?
Elternsein ist häufig nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben.
Ideale Bilder treffen auf reale Belastung.
Und aus dem Wunsch, alles richtig zu machen,
wird schnell das Gefühl, zu versagen.
In der traumasensiblen Elternberatung steht nicht Perfektion im Mittelpunkt,
sondern Beziehung.
Kinder brauchen keine fehlerlosen Eltern –
sie brauchen emotional erreichbare Erwachsene,
die ihnen Sicherheit vermitteln und sie im Alltag ko-regulieren können.
Ich unterstütze Sie dabei,
innere und äußere Überforderung zu verstehen,
Ihre eigenen Bindungsmuster zu erkennen,
sicherer und gelassener zu reagieren,
Ihr Kind besser zu lesen und zu begleiten,
und eine Beziehung zu schaffen, die Stabilität, Harmonie und Entwicklung ermöglicht.
Traumasensible Elternberatung hilft Ihnen,
der sichere Hafen für Ihr Kind zu werden –
auch dann, wenn das Meer stürmisch ist.
In einer schnelllebigen, von medialen Einflüssen geprägten Welt, schützt eine stabile und sichere Bindung Kinder vor Überforderung und Verunsicherung. Unsere Kinder sind heutzutage schon früh Stress und auch Trennungssituationen ausgesetzt. Der frühe Besuch der KiTa oder ein Platz bei der Tagesmutter stellt eine besondere Herausforderung für Eltern und Kinder dar.
Gestalten Sie die Beziehung zu Ihrem Kind möglichst sicher und zuverlässig, um Resilienzen zu fördern, die Ihnen und Ihrem Kind, bei der Bewältigung belastender Trennungs- und Alltagssituationen weiterhelfen.
Geben Sie Ihrem Kind von Anfang an Sicherheit, Orientierung und Autonomie. Schaffen Sie eine Atmosphäre von elterlicher Sorge, Geborgenheit und Nähe und werden Sie der Wegbereiter damit Ihr Kind vertrauensvoll ins Leben starten kann.
Die Art und Weise wie Sie heute die Beziehung zu Ihrem Kind gestalten, hat Einfluss auf seine Selbstwahrnehmung, sein Selbstwertgefühl und somit auf sein gesamtes Leben. Seine frühkindlichen Erfahrungen legen den Grundstein für spätere Beziehungs- und Bindungsmuster, seinen schulischen und beruflichen Erfolg und haben somit grundlegenden Einfluss auf sein gesamtes Leben.
EMDR für Eltern – Entlastung für Sie, Sicherheit für Ihr Kind
Eltern tragen häufig alte Belastungen mit sich, die im Familienalltag wieder aktiviert werden:
Überforderung, Hilflosigkeit, Wut, Schuldgefühle oder Gefühle des Versagens.
EMDR unterstützt Sie dabei, diese emotionalen Belastungen zu verarbeiten,
damit Sie im Jetzt freier, ruhiger und klarer reagieren können.
Warum EMDR für Eltern sinnvoll ist:
Unverarbeitete eigene Kindheitserfahrungen werden im Kontakt mit den eigenen Kindern oft reaktiviert.
Trigger entstehen nicht durch das Verhalten des Kindes, sondern durch alte Verletzungen.
Wenn Sie innerlich sicherer werden, kann Ihr Kind sich besser regulieren und fühlt sich emotional aufgefangen.
EMDR hilft, Stressreaktionen zu reduzieren, die im Alltag mit Kindern schnell überhandnehmen können.
Was EMDR bewirken kann:
- mehr innere Stabilität
- weniger Überforderung
- sicherere Grenzen
- bessere emotionale Erreichbarkeit
- bessere Wahrnehmung für die Bedürfnisse Ihres Kindes
- Entlastung bei Schuld- oder Schamgefühlen
- ein ruhigeres, regulierteres Nervensystem
EMDR ist kein „Wiedererleben“ von Trauma,
sondern eine neurologisch fundierte Methode,
um blockierte Stressreaktionen zu verarbeiten
und das eigene Elternsein freier, präsenter und gelassener zu leben.
Informieren Sie sich hier
Kontaktieren Sie mich gerne für einen kostenloses Erstgespräch.
Ich freue mich auf Sie.
Telefon: 0151-52524862 auch WhatsApp möglich
E-Mail: Systemorientiert@gmail.com

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